Workingtest 2007

 

Unser 2. Jahr in der F 

 

- nun starten wir in der Open

noch mehr Dummy`s

 

 
 
         
         
     
 

Aufgabe 4 bei Harald Brünet:

14 P.

vor uns eine Schonung, geradeaus wurde in den Wald links schräg nach hinten ein Dummy geworfen. Der Schütze stand jedoch rd. 10 m vor uns und zog mit der Waffe gleich nach rechts (rd. 60 Grad) und dort wurde nochmals geschossen und in ein Birkenhain flog ein Dummy

 

 

rechte Markierung

 

 

 

 

 

Kimbi lief genau in den Zielbereich, aber fand dort nicht und vergrößerte dann ihr "Landegebiet".-leider

 

         
       
 

 

Aufgabe 5 bei Detlef Henrich:

 

15 P

vor uns ein Waldhang, Gelände wie bei Aufgabe 4, nur nun ein Tannenwäldchen.

vor uns im Hang wurde ein Voran gefordert und links über eine Vertiefung flog vorher eine Markierung. Das Voran war nicht Kimbi`s Stärke, aber die Markierung holte sie punktgenau, obwohl viel Totholz dazwischen lag.

   
         
         
   

Aufgabe 1 Jeff Verres:

20 P

vor uns ein Waldstück bergauf, wir befanden uns auf einem Spaziergängerweg, immer zwei Hunde waren beim Richter, für den Linken Hund wurde oben über der Hangspitze geschossen, danach warf der Richter in den Rücken ein kurzes Dummy. Der Rechte sah das Dummy und sollte steady sein.

Danach wurde der linke Hund voran gesandt und wenn er zurück kam, mußte der HF das nach hinten geworfene Dummy holen. Danach übernahm der Rechte die Position vom linkem Hund und ein anderer Hund übernahm die rechte Seite.

Ich sendete Kimbi den Hang hoch und schwup-di-wupp hatte ich das Dummy

   
         
         

Aufgabe 2 Jürgen Laux

15 P

vor uns eine knöchelhohe Wiese, rechts ein Streifen mit hüfthohem Gras mit Gestrüpp und einzelnen Bäumen, linke Hand ging ein Spaziergängerweg vorbei und davon links ein mit Fahnen, Totholz usw. bepflanzter Hang.

die rechte Seite war bei Kimbi "superb", links mußte ich sie einweisen (sie war rd. 5 m zu kurz)

 

                                         rechte Hand

 

linke Hand

         
         
   

Aufgabe 1 bei Bob Stobbard

15 P

vor uns ein gerodeter Waldrand mit Kuhlen und dann rd. 50 m beginnt ein dreieckiges Tannenwäldchen. Es wurde von rechter Hand genau in dieses Tannenwäldchen eine Markierung geworfen. Wenn der Hund auf dem Weg zum Dummy war, fiel rechte Hand eine kürzere Markierung. Winkel rd. 40 Grad zueinander

 

Kimbi hatte punktgenau die Markierung und danach ein Voran und die rechte Markierung hatten wir auch kurze Zeit später                                                                      

                                                                                                            Der Sieger in der open !

   
       
         
   

Workingtest in Frankreich

 

in Combrimont

an zwei Tagen jeweils open
   

Samstag 14.07.2007

Aufgabe 1 JLPL Doppelmark:

wir standen am Hang und auf der gegenüberliegenden Seite trennte sich der Hang durch einen Graben. Die rechte Seite war leicht bewaldet und die linke Seite ging steil bergauf. Zuerst wurde vom Helfer nach links auf die Kuppe geworfen, danach im Waldstück eine weitere, aber schlecht sichtbare Markierung. Der Hund sollte zuerst die lange, linke Markierung holen. Kimbi rannte hoch und hatte auch schon das Dummy, danach noch kurz in den Wald und schon hatten wir 19 und 20 Punkte

Aufgabe 2 GT frei verloren- buschieren:

Linke Seite war lichte Wald, der jedoch steil berauf ging. Hier sollte der Hund zwei Dummy`s bringen. Danach ging es mit dem Hund bei Fuß nach rechts in ein flacheres, dichter bewachsenes Gelände. HIer gab es einen Mittelweg und links davon sollte der Hund suchen. Ich setzte Kimbi gleich zu Anfang an und sie rannte durch das Gestrüpp mit den Dornen. Insgesamt 4 oder 5 Dummy suchte so in einem sehr engen Radius. Das Gelände wechselte zu Todholz und mitten drin lagen die Dummy`s.

   20 P. "well done " Kommentar vom Richter   Diese Aufgabe hat mir am Besten gefallen, da dies für mich die Jagd widerspiegelt.

         
                                                                         

Aufgabe 3 LG: ein unbeschossenes Blind

wir standen mit dem Richter an einer leicht abfallenden Wiese, kniehohes Gras, In rd. 70 m Entfernung standen Bäume über rd. 50 m breite. Ich habe es so verstanden, dass irgendwo im Schatten ein Dummy liegen sollte. Im Gelände stand bei meiner Aufgabe kein Helfer, da diese mir freundlicherweise die Aufgabe übersetzt. Kimbi rannte nur zögernd los und dann hatte ich auch Schwierigkeiten sie in diesem grossen Bereich zu halten.   14 P.

Aufgabe 4 JLP: beschossene Blind`s im Wald/ Hecke

wir standen im Wald, vor uns rd. 40 m entfernt begann eine Dornenhecke, links davon rd. 35 Grad war dichter Wald, Von den beiden Endpunkten liefen Schützen auf uns zu und schossen jeweils einmal.

Zuerst sollte das Dummy geradeaus geholt werden aus der Hecke. Kimbi rannte voraus über einen quer liegenden Baumstumpf und suchte kurz und wollte dann nach rechts verschwinden. Nun mußte ich ein wenig pfeifen bis sie das Dummy hatte. Das zweite voran machte sie ausgezeichnet, ab durch das Gestrüpp und Hund ward nicht mehr gesehen.   16 P  20 P.

 
         

Aufgabe 5 LG: Markierung und Blind

hier regnete es plötzlich die Nuller!

Wir standen auf dem gleichem Punkt, wie morgens das Blind bei Aufgabe 3. Nur stand nun die Sonne anders und geradeaus bei den Bäumen gabe es keinen Schatten mehr. Links über einen Graben und über ein wenig Morast wurde eine wunderschöne Markierung geworfen. Diese sollte der Hund holen. Danach wurde der Hund geradeaus und den gleichen Bereich wie morgens zum suchen geschickt. Winkel zur Markierung vielleicth 45-50 Grad. Kimbi holte das Mark fast punktgenau, leider hielt sie es nach dem Sprung über den Graben schlecht im Maul. Das Blind war viel besser als am morgen, trotzdem musste ich sie händeln, bis wir das Dummy hatten.    16 P.   14 P.

- am Samstag habe ich den WT gewonnen, Kimbi hatte nicht ihren besten Tag

       
 
         

 

German Cup 2007

28.04. / 29.04.2007

in Zusmarshausen mir fiel gerade auf, dass in Zusmarshausen unser erster gemeinsamer Workingtest stattfand. Nun nahmen wir das erste Mal in einem Teamwettbewerb teil! Am Samstag hatten wir 6 Aufgaben zu bewältigen und am Sonntag 3 Aufgaben. Jochen Bauer und Andrea Röbling-Zyber starteten mit mir zusammen im Team. Begonnen wurde mit der Aufgabe 6 und danach ging es zur Aufgabe 1 weiter.

 

   
   
   
   
   
   
   
   
   

                                            

   
 

 

Aufgabe 6 war ein Blind schräg vor mir und links wurde zwei Markierungen im Wald geworfen. Die Reihenfolge wurde vom Richter festgelegt. Kimbi stürmte durch den Wald und brachte mir das Dummy.

Aufgabe 1 war bei Michael Renner: rechte Hand eine Markierung hinter einen Zaun und linke Hand weit oben im Hang ein schlecht einsehbares Mark. Vor uns in einem dornigem Bewuchs waren verschiedene Dummy`s ausgelegt worden. Kimbi durfte suchen. Gismo hinter den Zaun und Chacon den Berg hinauf.

 

Aufgabe 2 war beim ungarischen Richter: rechte Hand in einer Talsenke wurde eine Markierung geworfen und linke Hand geradeaus lag ebenfalls in einer Schneise ein Blind. Gismo apportierte das Mark und Chacon das gerade Blind. Danach erklärte mir der Richter, dass das zweite Blind in der Linie hinter dem gerade geholtem Mark lag. Hier zeigte sich, dass Kimbi eine schöne gerade Linie hielt. In die Senke und wieder hinauf und dann hatte sie bereits das Blind. Vom vorher geworfenem Mark hat sie sich in keinerlei Weise ablenken gelassen. Der Richter hat mich gefragt, ob dies ein Hund von Stefanie sei ? Ja, - "Sie kann stolz auf diesen Hund sein (als Züchterin)" -- das war ich aber auch !

         
                                                        
         

 

 

Aufgabe 3 war bei einem englischem Richter: Doppelmark in einer Linie und links schräg im Wald ein Blind. Hier sprach ich im Vorfeld mit meinen Teampartnern ab, dass Kimbi ein Mark arbeiten sollte. So paßte die Aufgabe genau. Gismo holte die vordere Markierung, danach Kimbi das hintere Dummy. Hier rannte sie direkt auf den Punkt, drehte aber leider rd. 1-2 m vorher ab und ich schickte sie "Back"- dann hatte sie die Markierung. Chacon holte souverän das Blind!

 

Aufgabe 4 war bei Malu Marx: wir standen auf einer Wiese, vor uns ein Waldstück (hangaufwärts) und links Wiese die sich leicht senkte. Hier wurde im Wald eine kurze Markierung geworfen und danach über diese hinaus ein Blind von Chacon gearbeitet. Gismo holte die kurze Markierung. Kimbi wurde von mir über die Wiese gesendet. Sie zog durch und ein Suchenpfiff und sie kam mit dem Dummy zurück. Die 17 Punkte kann ich nicht so ganz nachvollziehen. 

 

         
             
         

Aufgabe 5 war ein Walk-up über eine höher stehende Wiese. Direkt neben mir ging der Richter sowie der Schütze mit dem Gewehr. Zuerst wurde eine kurze Markierung geworfen, diese holte einer der beiden Rüden. Danach gingen wir weiter und bei der Hälfte der Wegstrecke sollte Kimbi ein Blind holen. Wusch zog sie quer über die Wiese in das höhere Gelände und danach noch zweimal von mir rüber und sie rannte schleunigst zu mir zurück, damit sie nichts verpaßte. Kimbi meinte, dass jetzt endlich SIE dran wäre! Der Richter holte zweimal mit dem Dummy groß aus. Ich verdrehte schon die Augen: Kimbi zuckte jedes Mal mit ! Oh Gott - sie wird doch nicht ! Dann warf der Richter das Dummy im grossem Bogen direkt vor Kimbi. Sie hat sich deswegen rd. 30 cm von meinem Fuß entfernt, aber sie blieb sitzen!  (abends erfuhr ich, dass einige Jordi Kinder eingesprungen sind). Mit den 15 Punkten war ich mehr als zufrieden.

         
         

Am nächsten Morgen gingen wir in ein anderes Gelände:

 

Wir hatten erst die Aufgabe 3: drei einzel geworfene Markierungen in ein Teich. Vor uns war ein schmalles Bächlein und danach ging es durch unwegsames Gelände in Richtung Teich. Hier wurde Wert auf die gerade Linie gelegt. Kimbi hat angefangen, danach Gismo und zum Schluß Chacon. Dieser hielt beim zurückkommen sogar die Linie durch den Bach ein!

Aufgabe 1 war im Tal bei dem ungarischem Richter und dem englischem Richter: hier warteten wir rd. 4 Stunden, bis wir an der Reihe kamen. Zwei Teams stellten sich zu einem Standtreiben auf. Drei Schützen schossen mit ihren Gewehren mehrere "Vögel" ab. Im Vorfeld hat jeder eine Nummer gezogen und dementsprechend wurden nun die Blinds gearbeitet. Während des Treibens war Kimbi vorbildlich. Ruhig wartete sie ab. Wir waren an zweiter Stelle und sie durfte vor der Linie rechts über das ganze Todholz über den Weg in den Wald rennen. Nach rd. 40 Meter war sie leider zu weit rechts abgekommen, so das ich sie nach links sendete. Insgesamt mußte ich sie rd. 4 mal senden, bis sie an dem Dummy war. Zurück ging sie geradewegs durch das Dornengestrüpp und über den Graben balancierte sie auf einem quer liegendem Baum. Als dieser sich unter ihr bewegte, erschrak ich doch ein wenig. Aber alles ging gut. Chacon hatte danach in den Hang hinauf sein Blind. Wusch war er oben und leider ein wenig zu tief. Aber souverän brachte er Jochen sein Dummy. Gismo hatte das Blind links aussen im Tal. Er wollte leider die Hang hinauf und es kostete Andi einige Überzeugungskraft bis er links ging.

Aufgabe 2 war beim Michael Renner oben am Hang: Ein kleiner Walk up, dabei wurde rechter Hand eine kurze Markierung in eine Schneise geworfen. Danach ging es weiter und geradeaus wurde das Blind beschossen. Danach fiel in weiter Distanz linke Hand eine Markierung. Ich hatte beschlossen nun Chacon vor Gismo arbeiten zu lassen. Chacon zog los und kam unverzüglich mit dem Dummy zurück. Wow. Meine arbeitete das Blind. Ohne Stopp zog sie über die Linie und wich dann rechts ab, ich wollte schon einwirken, da kam sie auch bereits zurück. Gismo durfte danach rechts in die Senke.

       
         
   

 

Wir haben als Team den 17. Platz

erreicht.

Chacon hatte 163 PunkteGismo 128 Punkte und Kimbi 159 Punkte

Ich war sehr stolz auf meine Kleine, da sie durch die beiden Tage eine sehr konstante Leistung gezeigt hat und auch bis zum Schluß ein sehr gutes Voran ausführte! 

Seit 7 Workingtest `s mit insgesamt 47 Aufgaben haben wir keine Null !

Auf der Heimfahrt erhielt sie ihren versprochenen Cheeseburger!

   
         
         

Ragweed`s Leslie mit Hase  2007

       
         

 

Miles and More 2007

 

unser 1. offizieller Start in der OPEN !

es wurde vereinbart, dass jede Gruppe für zwei Aufgaben bei einem Richter bleibt und erst danach wechselte.

 

 

   
   
   
   
   
   
   
   

Aufgabe 1 bei Gereon Ting:

vor uns war ein abgemähter Streifen, seitlich links ein Maisfeld und rechts ein größeres Gestrüpp/Waldschonung. Ein Hund wurde links am Maisfeld hingesetzt und der Hundeführer musste hinter dem Maisfeld sich ebenfalls hinsetzen. Ich durfte an die rechte Seite und musste KImbi vor dem Streifen absetzen und dann im Gestrüpp verschwinden (führte ein Gang hinein und dort stand im Dunkeln ein Stuhl). Somit hatten wir Hundeführer keine Sicht, was genau geschah. Vier Dummy`s fielen in das Feld vor die Hunde und dann erhielt noch jeder Hund schräg hinten in der Diagonalen eine Markierung. Auf dem abgemähten Feld standen etliche Taubenattrappen. Nun sollte gleichzeitig die Hunde zur Suche geschickt werden. Kimbi rannte los und ich konnte sie nur mit einiger Überzeugungskraft in diesem Bereich halten.

 

 
   

 

   

Dann entschloss sie sich dazu, diese Plastiktauben zu bringen ! (da war sie nicht alleine)

Zweimal konnte ich sie nur mit einem AUS ! stoppen. Da die Dummy`s zwischen diesen Tauben geworfen wurden, musste ich Kimbi sehr nah an diese Tauben lassen. Zum Schluß hatte ich endlich diese zwei Dummy`s. Nun wurde der zweite Hund, Barclay, auf die rechte lange Markierung gesandt. Nachdem dieser nach einigem Suchen die Markierung brachte, durfte ich Kimbi losschicken.

Sie rannte ans Ende des Maisfeldes und suchte und suchte. Dann versuchte sie in den Bereich von Barclay`s Mark zu wechseln. Es war grauenhaft! Erst lies sie sich schon schlecht im Suchenbereich bei den Dummy`s halten nun setze sie nicht mal ein Sitzpfiff um! Was soll ich lange schreiben, sie suchte noch mehrfach in diesem Bereich, leider wurde es dem Richter zu lange und er brach ab. Die Markierung wurde rd. einem halbem Meter neben dem Zaun zum Golfclub gefunden.

Unsere erste Aufgabe und gleich mit einer NULL begonnen.

 

         

Aufgabe 2 bei Gereon Ting:

Ein fünfer walk up durch eine hohe Wiese, zwei der Hunde (rechts) wurden an der Leine geführt und schlossen nach links auf. Sobald man der 3. Hund war, wurde abgeleint. Der äußerste linke Hund wurde entlang der Linie nach rechts an den Waldrand voran geschickt (Helfer warfen flach eine Dummy in den Wald hinein mit einem Schuß und gingen aber weiter).

Wenn diese Hund zurückkam und fast genau vor dem 2. Hund lief, wurde eine Markierung links in der Wiese geworfen (ca. 70 m). Somit hatte dieser Hund eine schlechte Sicht. Beim Voran hat Kimbi die Helfer anvisiert und noch im sichtigen Bereich stoppte ich sie (jetzt konnte sie auch wieder den Sitzpfiff) und sendete sie rechts. Plötzlich tauchte sie wieder links auf, Stopp- rechts.- Mist sie ging links. - nochmals stopp. Da kam auch bereits vom Richter "letzte Chance"-

WIE , jetzt schon ?  einmal rechts -rüber und Kimbi rannte los und war nicht mehr gesehen. Nun hieß es warten. Wie freute ich mich, als ich bemerkte, dass sie ein Dummy beim wiederauftauchen dabei hatte!

Nun noch die Markierung: Purzelbaum, weiterrennen, kurz suchen, Tiefe nehmen, kurz suchen, nochmals Tiefe nehmen und gehabt. Ich stolz auf die Kleine, dass sie trotz des heftigen Sturzes so gut die Markierung hatte. (Über die 10 Punkte war ich dann doch ein wenig überrascht)

       

Aufgabe 3 bei Detlef Hentrich:

Diesmal hatten wir wieder unseren neuen Kumpel Barclay dabei. Kimbi und er standen zu zweit mitten in einer Baumallee Gesicht zum Tümpel. Es wurden vier Dummy`s auf uns zugeworfen (rd. 4 m vor Kimbi) und vier Dummy`s ins Wasser. Nun mußten die Hundis kurz warten, bis wir die ersten vier Landdummy`s eingesammelt hatten. Dann ging es abwechselnd los. Ruck-zuck hatte ich die zwei Dummy`s.

Wenn Kimbi bei der Abgabe nicht ein klein wenig angefangen hätte zu schütteln, wären es 20 geworden.

Aufgabe 4 bei Detlef Hennrich:

 

Gleiche Lage, nur näher am Tümpel. eine Markierung wurde von rechts nach links ins hintere Schilf geworfen. Vorher wollte der Richter noch ein Blind schräg links gearbeitet sehen. Voran, stopp, rüber und suchenpfiff, danach ein Pik-up und Kimbi durfte arbeiten.

Richter: "das ist das Beste was er heute gesehen hatte" - 20 Punkte

         

 

Aufgabe 5 bei Heribert Schäfer:

drei Hunde in einer Linie, vor uns eine Wiese, in der links ein Helfer und mittig zwei Helfer standen,rechts in unserer Höhe war noch ein Helfer. Nun fing das geballere und werfen an. Ich konnte noch 5 Dummy`s erhaschen, aber nicht genau, wo sie gelandet waren. Wir sollten nun als Team entscheiden, welcher Hund was arbeitet. Los ging es, - Kimbi punktgenau- , die zwei anderen Hunde hatten die Markierungen auch zügig. Nun entschloss sich Barclay`s Chef für die 4. Markierung mittig und der andere Hundeführer für die 5. Markierung links aussen. Wir wußten nicht wo die 6. Markierung fiel, aber da ich bereits eine Null hatte, übernahm ich die nicht bekannte. Der Richter meinte dann, wohin könnte den der rechte Werter noch hingeworfen haben - nach hinten ?   Ich sendete Kimbi voran und in Höhe des Helfers gab ich ihr ein Suchenpfiff.- super, sie hatte das 6 Dummy.

Danach durfte Kimbi noch als "weißer" Hund beim nächsten Hund starten. Dort ließ ich sie die mittige, hintere Markierung arbeiten. Sie ging nach hinten, tauchte kurz darauf wieder auf- ein Back und sie hatte die Markierung. Unsere zweite Markierung war dann die linke äußere, diese hatte sie auch nach kurzer Zeit gefunden.

 

 

Aufgabe 6 bei Heribert Schäfer:

eine lange Markierung (rd. 120 m) im hohem Gras. Kimbi war zu kurz, aber ich lies sie suchen, sie zog ihre Suchkreise immer tiefer, als ich bemerkte, dass sie zu stark zu den Helfern abwich, gab ich einen Sitzpfiff und dann ein Back und dann zog sie in den richtigen Bereich und hatte auch schon das Dummy.

Nach der ersten Aufgabe wäre ich gerne wieder in die F gewechselt, bei den folgenden Aufgaben zeigte mir meine Kleine aber, dass sie gut mithalten kann in der open. Ihr machten diese Aufgaben Spaß und für mich war es ein durch und durch spannender Workingtest.

         
       
         

Oster Open

2007

 

07.04.2007 in Breisach

es war ein super schöner Tag!

Wir hatten zuerst bei Werner H. drei Aufgaben und nach der Pause wechselten wir zu Jürgen L. über.

 
         

 

Bei Werner begann es mit einer Markierung und schräg über den See ein Blind.

Danach ging es mit einem 2er Walk up (der andere Hund arbeitete ein Blind quer über den Acker und dem Weg in einem kleinem Schilfdreieck).

 

 

Die letzte Aufgabe war über einen See, über Land und danach wurde in einen weiteren See ein Mark geworfen. Vorher mußte an der rechten Seite, über dem See, an Land ein Blind gearbeitet werden. Kimbi war genial. Sie querte den See und danach ein Stopp und "rüber". Die Markierung hatte sie danach auch sehr gut gehabt (ein netter Helfer kam zu mir und meinte, dass meine Kleine wirklich sehr gut die Markierung gearbeitet hatte).

 

         

Dann waren wir bei Jürgen. Begonnen wurde mit einer Markierung in eine Wiese und davor war ein Ackerstreifen. Rechte Hand war ein schlecht einzusehender Wald- hier wurde eine Geräuschmarkierung geworfen. Kimbi stürmte quer durch und man hörte nur ein Platschen und schon war sie wieder da.

Die zweite Aufgabe war in dem gleichem Wiesenstreifen, indem vorher die Markierungen fielen. Das Blind war rd. 180 m entfernt und wurde nicht beschossen. Das Schwierige an der Sache war der Übergang über die alten Fallstellen. Vorher wurde im Wald eine Markierung geworfen.

 

         

Voran! und Kimbi rannte und rannte - super toll über die alten Fallstellen - ein Suchenpfiff und sie hatte das Dummy. Auch die Markierung hatte sie punktgenau.

"HUT ab" meinte der Richter!

Die letzte Aufgabe war wieder so eine Lehrgeldbezahlt-Stelle. Hier knöpfte mir Jürgen L. ganz viele Punkte ab! Aber er lies mir noch eine letzte Chance. - Das ist halt schon ein wenig blöd vom Hundeführer, wenn er den Hund hinter dem Treiben suchen läßt !

Es war sehr schöne Veranstaltung- ein Gruß und Danke an Nane und Thomas S.

 

 

       
         

 

Ragweed`s Leslie mit rd. 3 Jahren

 
         
   

Wilder Süden 2007

 

31.03.07 in Albführen

Schnee, Schnee

ich dachte morgens ich spinne! Es hatte wirklich über Nacht geschneit. Mit diesem Naturereignis hatte keiner gerechnet.

Erst nach rd. 5.5 Stunden waren wir bei der 4. Aufgabe angelangt. Danach ging es ruck-zuck weiter zur letzten Aufgabe.

   
         
         

Die Aufgaben bei den beiden Niederländer waren äußerst interessant:

2. Aufgabe bei Johann : Fußarbeit rd. 5 m, dann wurde der Hund abgesetzt und ich ging mit dem Richter zurück an den Ausgangspunkt. Rechte Hand war ein Bachlauf der sich nach hinten windete, danach ging es einen Hügel aufwärts auf eine Wiese. Angefangen hat es mit einem Flitzedummy rechte Hand Höhe des Hundes rd. 20-30 m entfernt vom Hund. Danach wurde eine Markierung auf die Wiese rechte Hand (weiter hinten- rd. 40 Grad v. Flitzedummy) schlecht sichtbar geworfen. In gerade Linie (im Tal) wurde ein Blind beschossen.

         

 

Ich hatte an diesem Tag die Ehre alle Aufgaben als Erste zu bewältigen. Der Richter gab nur die Anweisung Flitzedummy nicht und in gerader Linie, dort wo der Schütze geschossen hätte, wäre das Blind!

 

Der Hund saß noch immer von mir entfernt und wurde von dort auf die Markierung geschickt. Meine wollte das Flitze-Dummy holen! Kurz vor dem Dummy (zu ihren Pfoten lag es) hat sie mein Sitz-Pfiff angenommen und das Back umgesetzt und brav die Wiesenmarkierung geholt. Uff!

 
         
         

Dann habe ich sie voran gesandt und abgewartet was passierte. Sie hat eine großräumige Suche veranstaltet und nachdem ich sie links oben am Hang wieder hinuntergeschickt hatte und dass Gleiche auf der rechten Seite, hatte sie das Dummy endlich im Gestrüpp gefunden.

 

 

3. Aufgabe bei Koos: Hund wird unter einem Baum abgelegt (meine habe ich gesetzt) und danach ging es nur mit dem Richter in den Wald. Währendessen ging im Rücken des Hundes ein Flitzedummy los und danach wurde auf der Wiese eine Markierung mit Schuß geworfen. Ich als Hundeführer bekam im Wald eine Markierung geworfen, deren Fallstelle ich mir merken sollte. Wir sollten dann den Hund abholen. Ich durfte Kimbi zu mir rufen. Mein Einweisen hat sie wunderbar angenommen und danach ging es auf die Wiese. Ich wußte überhaupt nicht wo diese Markierung hingefallen war. Ich war auch nur froh, dass meine Kleine sitzen geblieben war und nicht das Flitzedummy holen wollte.

         

Ich schickte mit Pik-up und los ging es. Plötzlich brach sie die gerade Linie ab in Richtung der Ablagestelle, dann meinte der Richter, dass dort ja der Hase gelaufen wäre. Ich wollte schon pfeifen, als Kimbi nach kurzem abzusuchen selbstständig abdrehte und zu ihrer Markierung rannte. Punktgenaue Landung. Der Richter fand es vom Hund ausgezeichnet, dass er kurz die Hasenstelle abgesucht hatte.

         
         

 

nach dem Wettkampf -

Sonnenbaden auf der Liege

 

         
   

 

 

   

 

 

Ragweeds Leslie im Wasser